zur Hilfe bei Lese-Rechtschreibschwäche

Neue Wege bei Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) und beim Erwerb der Schriftsprache!

"Das kann ich nicht glauben! sagte Alice. Nein? sagte die Königin mitleidig. Versuch es noch einmal: tief Luft holen, Augen zu ...; Alice lachte. Ich brauche es gar nicht zu versuchen, sagte sie. Etwas Unmögliches kann man nicht glauben.
Du wirst darin eben noch nicht die rechte Übung haben, sagte die Königin. In deinem Alter habe ich täglich eine halbe Stunde darauf verwendet. Zuzeiten habe ich vor dem Frühstück bereits bis zu sechs unmögliche Dinge geglaubt."
Lewis Carroll, Alice hinter den Spiegeln

"Lese-Rechtschreibschwäche", ein Etikett, das - auch aufgrund verschiedenen Erlasse der Kultusministerien - jetzt schon über viele Jahre hinweg vielen tausenden von Schülern einfach "aufgeklebt" wird.

Berechtigt ist die Frage vieler Eltern, woher diese inflationäre "Verleihung" kommt und wie das in früheren "Schul-Zeiten" denn gehandhabt wurde oder ob es das Problem diesen Ausmaßes denn überhaupt so gab.

Ohne Frage, die Befreiung von der Rechtschreibzensur ist eine Erleichterung, doch dahinter findet ebenfalls eine Stigmatisierung statt, die von Schülern und Eltern direkt als eine Art "neuer Behinderung" wahr genommen wird. Die Frage nach der Ursache für eine Lese-Rechtschreib-Schwäche ist "schul-medizinisch-monokausal" nicht zu beantworten und führt oft in mehrere Sackgassen.

Grundlagen für Probleme beim Schreiben und Lesen sind, neben überprüf- und damit ausschließbaren medizinischen Indikationen, oft fehlende oder ungeeignete Denkmuster und -strategien beim Lernenden.

Weitere informationen: http://lesenundschreiben.cms4people.de/